Auge - Manfred Brandt, Architekturbüro

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Eingangsportal



"Das Auge" Konzernverwaltung

Entwurfsverfasser: Dierks Blume Nasedy Architekten
Persönlich erbrachte Leistungen: Mitarbeit in den Leistungsphasen 1-5 und teilweise 6


Außenwirkung

Der Neubau ist durch seine exponierte Lage zur Stadt Auftakt für das gesamte Gelände TZ Rhein Main. Die Wahrnehmung des Gebäudes wird geprägt vom schnellen Vorbeieilen des Verkehrs.
Ein Neubau an dieser Stelle muss daher ein interessantes, vor allem aber ein schnell erfassbares und trotzdem einprägsames Erscheinungsbild besitzen. Die Gebäudeform leitet sich, einerseits aus der Lage als Eckgebäude ab und andererseits als eine Form, die von den vorbeifahrenden PKW-Insassen als prägnant erkannt wird.

Orientierung

Die dreigeschossige Öffnung des Atrium weist auf den zentralen Eingang des Hauptmieters und bietet zusätzlich weitere Eingänge für Fremdmieter. Alle notwendigen Treppenhäuser liegen zum Atrium.

„Das Auge“
Die prägnante Form des Auges zeichnet sich nicht nur als Grundrissfigur ab, sondern auch im Innenhof zwischen Attika und Himmel, als Bodenpflasterung und Lochblechmuster vor den Öffnungsflügeln.

Flexibilität
Eine sich von 13,5 m auf 18,5 m erweiternde Gebäudetiefe bietet Platz für Nebenräume in der Flurzone ohne Fensterfläche zu beanspruchen. Die größere Gebäudetiefe ist bei Bedarf als Großraumbüro, „open space“, Besprechungs- und Sonderraum nutzbar. In kleineren Nutzungseinheiten bietet sich in diesem Bereich durch einen aufgeweiteten Flur die Möglichkeit eines Empfangs auf der Etage.

Klima

Im Sommer garantieren Bauteilaktivierung und Kühlsegel, im Winter beheizbarer Doppelboden behagliche Temperaturen.

Erscheinungsbild
Die sich plastisch von der Rheinstraße zur Straße Am Kavalleriesand hinwendende facettierte Fassade öffnet und schließt sich je nach Betrachtungswinkel und ergibt so je nach Fahrtrichtung des Vorbeifahrenden eine veränderte Wahrnehmung des Gebäudes – einmal gläsern, einmal metallisch-glänzend. Die runde Form an der Rheinstraße, sowie zur Eingangsseite wirkt für das Quartier sowie für den Mieter identitätsstiftend.
Das als Atrium konzipierte Gebäude zeigt, in Teilen nach Südwesten aufgeständert, eine öffnende Geste zum Grünzug mit der späteren Fußgängerbrücke.

Abendwirkung der Eingangsseite

Nur aus der Luft erkennbar:
"Das Auge"

Die Fassade

Die Empfangstheke

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